Donnerstag, 30. August 2007
Dienstag, 28. August 2007
Wie dem Bleifuß künftig das Bein gestellt wird
Tempokontrollen auch in Kurven und gleichzeitig in beide Richtungen
Notorische Temposünder steuern schlechten Zeiten entgegen. Die Stadt Heidenheim tauscht ihren in die Jahre gekommenen Radarwagen nun gegen eine neue Messtechnik, die den Kontrolleuren eine höhere Trefferquote verspricht.
Geschwindigkeit ist bekanntlich keine Hexerei. Sie zu messen freilich auch nicht, und so gelten denn Heidenheims Straßen durchaus als heißes Pflaster für all jene, die gar zu cool auf die Tube zu drücken pflegen. Seit Jahr und Tag schon ist man den Rasern mit dem herkömmlichen Radarwagen auf den Fersen, und seit 2004 kommt der Blitz aus vermeintlich heiterem Himmel auch aus einem Kasten, der fälschlicherweise oft als „Mülltonne“ bezeichnet wird, aber eher Ähnlichkeit mit einem grauen, unauffälligen Bürocontainer hat.Die Trickkiste bleibt, der Radarwagen hingegen geht. Neu im Anrollen ist ein junges, dynamisch anmutendes Kontrollsystem, das die inzwischen 13 Jahre alte und damit auch reparaturanfällig gewordene Radarmesstechnik in die Rente schickt. Angesagt ist nunmehr ein mit digitaler Fototechnik arbeitendes Einseitensensormessverfahren, mit dem das Risiko sprunghaft ansteigt, dass Fehltritte der automobilen Art bemerkt und geahndet werden.Die Kosten für die neue Art, dem zu stark aufs Gaspedal tretenden Fuß die Beine zu stellen, schlagen mit immerhin 78 000 Euro zu Buche, doch die Vorteile überwiegen, und langfristig wird sich das Messgerät modernsten Zuschnitts wohl auch rechnen. Durch den Einbau der Digitalkamera entfällt der Ankauf von Nassfilmen und die aufwendige Entwicklung der am Straßenrand entstehenden Schnappschüsse, was zudem mit einer schnelleren Verarbeitung einher geht. Die Sensortechnik bietet den Vorteil, mit nur einem Einsatzbeamten sowohl in Kurven, Tunneln und unübersichtlichen Stellen als auch gleichzeitig in beide Richtungen bzw. auf mehreren Spuren messen zu können. Damit wäre denn auch alles Biker-Glück zu Ende, denn durch gleichzeitiges Auslösen der Front- und Heckkamera kann künftig auch das Fehlverhalten bislang eher sorglos aufdrehender Motorradfahrer beweissicher dokumentiert werden.Bisher bekannte Gegenmaßnahmen verheißen wenig Erfolg. Das Gerät ist durch Blitzwarner weder ort- noch störbar, verspricht der Hersteller dieser so effektiven Geschwindigkeitsfalle, für deren Unterbringung die Stadtverwaltung ein größeres Trägerfahrzeug anschaffen muss. So wird der bislang fast schon zum gewohnten Straßenbild zählende Opel Zafira durch einen mit einem Messplatz ausgerüsteten Van ersetzt, der im Übrigen nicht unbedingt an Ort und Stelle am Straßenrand stehen muss – ist es doch möglich, auch an Standorten zu messen, an denen man bislang gar kein Auto positionieren konnte oder sich aber zu auffällig ins Blickfeld rücken würde.Im Übrigen ist die bei der städtischen Bußgeldstelle angesiedelte Geschwindigkeitsüberwachung im zurückliegenden Jahr straffer durchorganisiert worden. Nach neuesten Vorgaben wird im Rahmen von Tageseinsatzplänen festgelegt, welches Messmittel wo und wann zum Einsatz kommt. Die Zahl der im Umgang mit den Messinstrumenten zertifizierten Mitarbeiter ist von drei auf aktuell fünf Mitarbeiter aufgestockt worden, sodass Personalausfall jetzt leichter kompensiert werden kann. Und, so bestätigt es Rathaus-Pressesprecher Wolfgang Heinecker, es steigt der Auslastungsgrad der Geräte und dementsprechend auch die Kontrolldichte.
Dienstag, 21. August 2007
Donnerstag, 16. August 2007
Mittwoch, 15. August 2007
zürich 2007 - der bericht
Medienmitteilung vom 12:08:2007 11:12 Street Parade und Nachfolgeveranstaltungen: Bilanz von Polizei und Rettungskräften Die Nacht vor der Street Parade und die Veranstaltung selbst verliefen bis in die frühen Abendstunden des Samstags, 11. August 2007 friedlich. Die Nacht auf Sonntag,12. August 2007, gestaltete sich für die Einsatzkräfte von Schutz & Rettung und der Stadtpolizei Zürich äusserst intensiv. Der tragische Todesfall nach einer Messerstecherei vom späten Samstagabend wirft einen Schatten auf das diesjährige Street Parade-Wochenende. Nachdem schon die Nacht von Freitag auf Samstag aus polizeilicher Sicht ohne besondere Vorkommnisse verlaufen war, präsentierte sich die Lage im Zusammenhang mit der Street Parade für die Stadtpolizei Zürich bis in den frühen Samstagabend ohne grössere Probleme. Ab den frühen Abendstunden mussten die Einsatzkräfte vermehr wegen gewalttätigen Auseinandersetzungen ausrücken. Am Samstagabend, kurz nach 21.30 Uhr wurde eine Messerstecherei beim Rathaus gemeldet. Trotz sofort eingeleiteten Lebensrettungsmassnahmen durch die Rettungssanitäter von Schutz & Rettung Zürich, verstarb das Opfer, ein 18-jähriger Schweizer noch vor Ort. Der Täterschaft gelang die Flucht. Bei einer weiteren Messerstecherei kurz nach 23.00 Uhr am Utoquai wurden zwei Portugiesen im Alter von 16- und 19-Jahren durch Messerstiche verletzt. Die Täterschaft konnte flüchten, der Tathergang ist noch unklar. Im Verlaufe des Abends und der Nacht mussten die Einsatzkräfte insgesamt rund zwei Dutzend mal wegen Streitereien oder Schlägereien ausrücken. In diesem Zusammenhang wurden 5 Personen festgenommen. Die Ursache für die gewalttätigen Auseinandersetzungen dürfte häufig im übermässigen Drogen- und/oder Alkoholkonsum zu suchen sein. Aus der Bevölkerung gingen rund 30 Lärmklagen ein. Die verschiedenen Fahndungsdienste haben im Verlauf des Samstags und in der darauffolgenden Nacht insgesamt 13 Personen wegen des Verdachts auf Dealertätigkeit verhaftet. Bei den Festgenommenen wurden rund 643 Dosen Ecstasy, 164 Portionen LSD, 15 Portionen Amphetamin sowie kleinere Mengen verschiedener anderer Drogen (Kokain, Marihuana, Haschisch) sichergestellt. Dies ist ein erheblicher Anstieg im Vergleich zum letzten Jahr. Zwei Personen wurden wegen Taschendiebstahls verhaftet. In den 13 Sanitätsposten von Schutz & Rettung Zürich mussten bis in die frühen Morgenstunden insgesamt 911 Personen betreut werden. In der Mehrzahl handelte es sich um Bagatellverletzungen wie Schnitt- und Schürfverletzungen (120), Kopfschmerzen und Übelkeit (110), Prellungen und Stauchungen (38). 79 Personen wiesen Symptome von übermässigem Alkoholkonsum, 29 von übermässigem Drogenkonsum auf, die nach der Behandlung an den Sanitätsposten wieder entlassen werden konnten. Auf dem See waren von Anfang an zwei Rettungsboote im Einsatz. Sie transportierten insgesamt 43 Personen über den Wasserweg. 135 Personen mussten zwecks genauerer medizinischer Überprüfung in ein Spital gebracht werden. Zu den Verletzungsmustern zählten dabei Riss-Quetschwunden nach Stürzen oder Schlägereien, Schnittverletzungen an Füssen oder Händen, die genäht werden mussten, starke Prellungen und Stauchungen sowie Intoxikationen wegen übermässigem Alkohol- und Drogenkonsum. In der Patientensammelstelle Hohe Promenade wurden insgesamt 163 Patienten registriert, die eine längere Betreuung und Überwachung durch Angehörige des Zivilschutzes benötigten - dies betrifft in der überwiegenden Mehrzahl Patienten, die übermässig Alkohol- und oder Drogen konsumiert haben. Die Anzahl behandelter Patienten hat sich im Vergleich zum letzten Jahr (503) fast verdoppelt. Im Zusammenhang mit zahlreichen Schlägereien resultierten Verletzungen wie Riss-Quetschwunden, eine Nasenbeinfraktur sowie ein Schädel-Hirn-Trauma bei einer männlichen Person. Der weitgehend friedliche Verlauf des Umzuges selbst darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Street Parade und ihr Nachfolgeveranstaltungen jedes Jahr zu einer grösseren und arbeitsintensiveren Herausforderungen für die Einsatzkräfte von Stadtpolizei und Schutz & Rettung werden, sei dies in den rückwärtigen Diensten oder an der Front.
Nur bahnhof
Zürich: Street Parade - Mainstation-Party aus Sicht der Kantonspolizei Zürich
Die von rund 10 000 Personen im Anschluss an die Street Parade besuchte Party im Zürcher Hauptbahnhof verlief ohne gravierende Zwischenfälle. Die personell verstärkten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Zürich ziehen für die Nacht von Samstag auf Sonntag (11./12.8.2007) folgende Bilanz: Insgesamt mussten 26 Personen verhaftet werden. 13 wegen Drogenhandels und zwei, die Placebos als Ecstasy verkauften. Besonders dreist gingen zwei Frauen vor, die mit ihren Kleinkindern unterwegs waren und Drogen verkauften, welche sie in einer Kinderüberraschungsdose mitgeführt hatten. Die total sichergestellten Drogen setzen sich wie folgt zusammen: 21 Gramm Kokain, 322 Ecstasy-Pillen, 46 Gramm Speed, 363 Gramm Marihuana und 28 Gramm Haschisch sowie 25 LSD-Trips. Weitere Festnahmen erfolgten wegen Körperverletzung (3), Fälschung von Ausweisen (1), Hinderung einer Amtshandlung (1), Drohung (1) und Fürsorgerischem Freiheitsentzug infolge Trunkenheit (3). Eine Person wurde zur Verbüssung einer Gefängnisstrafe verhaftet und ein Ausländer hielt sich illegal in die Schweiz auf. 54 Personen wurden beim Stadtrichteramt Zürich wegen Betäubungsmittelkonsum verzeigt. Zehn Diebstahlsanzeigen wurden erstattet und die diversen Fundgegenstände soweit möglich an die Verlierer vermittelt. Wegen Schlägereien und Tätlichkeiten rückte die Kantonspolizei Zürich elf Mal aus. Zivilcourage bewies ein Mann, der einen Streit zwischen mehreren Personen beobachtet hatte. Als ein Messer gezückt wurde, ging er dazwischen und das Messer wurde nicht eingesetzt. Die Streithähne konnten verhaftet werden.
Dienstag, 14. August 2007
Sonntag, 12. August 2007
Donnerstag, 9. August 2007
Mittwoch, 8. August 2007
Sonntag, 5. August 2007
Mittwoch, 1. August 2007
gute zeiten schlechte zeiten...
Polizei: Zahl der Drogendelikte gestiegen
206 Fälle im ersten Halbjahr / Anstieg um 32,9 Prozent / Lück: neu strukturierte Rauschgiftermittlungsgruppe arbeitet effizient
Die Bekämpfung der Drogenkriminalität ist weiter ein Schwerpunkt der Polizeidirektion Heidenheim. Dies machte gestern Polizeichef Volker Lück vor der Presse deutlich. Auch nach der Umstrukturierung der Rauschgiftermittlungsgruppe schenke man diesem Deliktbereich besonderes Augenmerk.
Die inzwischen beim Polizeirevier Heidenheim angesiedelte Rauschgiftermittlungsgruppe unter Leitung von Joachim Weikert, die eng mit der Kriminalpolizei zusammenarbeitet, kann auf gute Erfolge verweisen. So wurden im ersten Halbjahr 2007 insgesamt 206 Rauschgiftdelikte erfasst. Das sind 61 Delikte oder 32,9 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.Von den 136 allgemeinen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz entfallen 91 auf weiche Drogen, hauptsächlich Cannabis-Produkte. In 45 Fällen waren harte Drogen wie Kokain, Heroin oder Amphetamine im Spiel. Weiter weist die Ermittlungsbilanz 45 Fälle von illegalem Handel und Schmuggel von Rauschgiften aus.„Wo wir aktiv werden, steigen die Fallzahlen“, erläuterte Lück und lobte die Arbeit seiner Rauschgiftfahnder. Gleichwohl müsse man einräumen, dass illegale Drogen inzwischen im gesamten Kreisgebiet zu haben sind. „Auch in den kleinsten Teilorten“, fügte Armin Mäck, stellvertretender Kripo-Chef und für schwere Drogenstraftaten zuständig, hinzu.Für die Rauschgiftermittler steht fest, dass viele Täter im Wesentlichen deshalb dealen, weil sie damit ihren eigenen Konsum finanzieren. Und dass die eine oder andere Schule nicht mehr drogenfrei ist, glauben die Beamten ebenfalls zu wissen. Zwar sei die Zusammenarbeit mit Lehrern und Schulleitung in den letzten Jahren besser geworden, einen offenen Umgang mit dem Problem Drogen gebe es aber noch nicht überall.Dass der Kreis Heidenheim keine Oase der Seligen in Sachen Drogen ist, zeigen verschiedene aktuelle Fälle. So wurde am 25. Januar ein per Haftbefehl gesuchter 30-Jähriger in einer Giengener Wohnung festgenommen, in der eine professionelle Cannabis-Aufzuchtanlage mit 250 Pflanzen installiert worden war. Auch der 23-jähriger Mieter der Wohnung wurde verhaftet.Mitte März nahm die Polizei in Heidenheim sechs Afrikaner im Alter zwischen 22 und 40 Jahren fest und stellte bei den Männern zwei Kilo Marihuana, zehn Gramm Heroin und fast 5000 Euro Bargeld sicher. Am 17. März schnappten bei drei Männern aus dem Alb-Donau- und dem Rems-Murr-Kreis sowie aus Heidenheim die Handschellen zu. Sie waren nach einem Rauschgift-Deal gefasst worden. Weil es Hinweise gab, dass einer der Männer Rauschgift in einer Plombe im Körper transportierte, musste er im Klinikum Heidenheim von Polizeibeamten bewacht werden, bis der die Transportpackung mit rund zehn Gramm Kokain auf natürlichem Wege ausgeschieden hatte.Zu diesem Dealerring gehörten auch drei Männer (23, 33 und 40 Jahre alt) aus Heidenheim, die wenige Tage später bei der Übergabe von 25 Gramm Marihuana festgenommen wurden. In der Wohnung des 33-Jährigen wurden rund zwei Kilo Marihuana und viel Bargeld aufgefunden. Der 40-Jährige hatte in seiner Wohnung 400 Euro Bargeld und etwa 2,5 Kilo Marihuana gebunkert, das er angeblich in Holland erworben hat. Beim 23-Jährigen entdeckte man 26 Gramm Marihuana und 1,5 Gramm Kokain.Bei einem 41-jährigen Herbrechtinger klickten am 26. April die Handschellen, nachdem er in Langenau bei einer Lieferfahrt erwischt worden war. Recherchen ergaben, dass der 41-Jährige sowohl einen Kundenkreis zwischen zehn und 15 Personen fast täglich mit Kokain versorgt als auch anderen Dealern größere Mengen Kokain zum Weiterverkauf angeboten hatte. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden u. a. 14 Gramm Kokain, Streckmittel und 2500 Euro Bargeld sichergestellt. In einem von dem 41-Jährigen genutzten Gebäude in Mergelstetten entdeckte die Polizei außerdem eine zerlegte Schrotflinte samt Munition.Anfang Juni erntete die Polizei in Giengen an der Wiesenstraße auf Anordnung der Staatsanwaltschaft rund 500 Schlafmohnpflanzen ab, aus denen Betäubungsmittel gewonnen werden können. Ebenfalls Anfang Juni wurde ein 30-Jähriger in Heidenheim gefasst, als er versuchte, mit einem gefälschten Rezept an Drogenersatzstoffe zu kommen. Der Mann soll bereits vorher achtmal versucht haben, auf diese Weise an Betäubungsmittel zu gelangen.
house vidz part 2
roman flügel - gehts noch
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Lexy & K-Paul - Love me Baby
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